Private
Rechtsschutzversicherung
Schutz für Deinen Geldbeutel im Falle eines Rechtsstreites.
Schütze Dich vor den hohen Kosten eines Rechtsstreits und sei auf alles vorbereitet! Eine Rechtsschutzversicherung stellt sicher, dass Du im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung finanziell abgesichert bist. Egal, ob Du unschuldiger Teil eines Konflikts bist oder Dein Recht verteidigen möchtest – mit einer Rechtsschutzversicherung kannst Du sorgenfrei in die Zukunft blicken.
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100% kostenlos!
Welche Risiken sind abgesichert:
Eine Privatrechtsschutzversicherung leistet für Rechtsstreitigkeiten des privaten Lebens. Hierunter können folgende Rechtsbereiche fallen:
- Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht – Beispiel: Ein Hotel entspricht nicht der Darstellung im Reisekatalog
- Steuer-Rechtsschutz – Beispiel: Werbungskosten werden vom Finanzamt nicht anerkannt
- Schadenersatz-Rechtsschutz – Beispiel: Schadenersatzforderung nach einem Unfall
- Sozial-Rechtsschutz – Beispiel: Unstimmigkeiten bei der Einstufung einer Schwerbehinderung
- Verwaltungs-Rechtsschutz – Beispiel: Auseinandersetzung wegen der Vergabe eines Kindergartenplatzes
- Straf-Rechtsschutz – Beispiel: Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung
- Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz – Beispiel: Vorwurf der nächtlichen Ruhestörung
- Opfer-Rechtsschutz – Beispiel: Nebenklage nach einer Gewalttat
- Beratungs-Rechtsschutz im Familien- und Erbrecht (bei den meisten Versicherern ist nur die Erstberatung und keine Gerichtsverfahren versichert)
Beispiel: Streit über Unterhaltszahlungen
In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass beide Parteien einer arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung die Kosten bis zur einschließlich ersten Instanz selbst tragen müssen – unabhängig vom Ausgang des Gerichtsverfahrens.
Gerade im Beruf kann es schnell zu Streitigkeiten bezüglich ungerechtfertigter Abmahnungen und Kündigungen, Formulierungen im Arbeitszeugnis, Regelungen im Arbeitsvertrag oder ausbleibender Gehaltszahlungen kommen. Die Berufsrechtsschutzversicherung kommt für Gerichtskosten, Gutachterkosten und Anwaltsgebühren bei arbeitsrechtlichen Differenzen auf.
Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung bietet beispielsweise rechtlichen Schutz bei Verkehrsunfällen, Meinungsverschiedenheiten im Straßenverkehr, Streitigkeiten mit der Werkstatt und dem Autohaus, Schadensersatzforderungen und Bußgeldforderungen. Viele Tarife bieten für die versicherten Personen ebenfalls Versicherungsschutz, wenn sie sich als Radfahrer, Fußgänger oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen.
Versicherungsschutz gilt je nach Versicherer in Europa oder weltweit.
Die Wohnungsrechtsschutzversicherung, oft auch Mietrechtsschutz genannt, leistet Versicherungsschutz für rechtliche Probleme mit gemieteten Immobilien und Grundstücken und deren Vermieter. Hierunter können beispielweise Streitigkeiten über die Höhe der Miete, die Nebenkostenabrechnung, eine Kündigung durch Eigenbedarf oder Schäden an der Wohnung fallen.
Auch Vermieter können sich mittels einer separaten Vermieterrechtsschutzversicherung gegen rechtliche Auseinandersetzungen mit dem Mieter absichern.
Häufige Fragen zur privaten Rechtsschutzversicherung
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Eine private Rechtsschutzversicherung kann sinnvoll sein, wenn man in rechtliche Konflikte verwickelt werden könnte, bei denen man sich einen Anwalt leisten müsste. Solche Konflikte können zum Beispiel in Bereichen wie Arbeit, Verkehr, Miet- und Nachbarschaftrecht, aber auch im Bereich Verwaltungs- und Sozialrecht liegen. Die private Rechtsschutzversicherung kann in diesen Fällen die Kosten für einen Anwalt und eventuelle Gerichtsverfahren übernehmen, was für den Versicherungsnehmer eine finanzielle Entlastung bedeuten kann.
Ob eine private Rechtsschutzversicherung sinnvoll ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Risiken ab. Eine private Rechtsschutzversicherung bietet Schutz bei rechtlichen Streitigkeiten in privaten Angelegenheiten, wie z.B. bei Nachbarschaftskonflikten, Verkehrsunfällen oder bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber. Wenn man oft in rechtliche Konflikte verwickelt wird oder wenn man einen hohen Anspruch an rechtlichen Beistand hat, kann eine private Rechtsschutzversicherung sinnvoll sein.
Eine private Rechtsschutzversicherung übernimmt in der Regel keine Kosten für:
- Verfahren, die vor Abschluss des Versicherungsvertrags begonnen wurden
- Strafverfahren und Verfahren wegen Verbrechen oder Delikte
- Streitigkeiten aus einem Beruf oder aus geschäftlicher Tätigkeit
- Verfahren, die aufgrund politischer oder religiöser Überzeugungen geführt werden
- Verfahren, die aufgrund von Beteiligung an Protestaktionen oder Demonstrationen entstehen
- Streitigkeiten aus Verletzungen des Urheber- oder Markenrechts
- Verfahren, die aufgrund von alkohol- oder drogenbedingtem Fehlverhalten entstehen
Der monatliche Beitrag für eine Rechtsschutzversicherung kann variieren und ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Umfang des Versicherungsschutzes, der Versicherungsdauer, der Art der Rechtsschutzversicherung (z.B. privat oder beruflich), dem Alter und Geschlecht des Versicherungsnehmers, etc. Im Durchschnitt liegt der monatliche Beitrag für eine private Rechtsschutzversicherung bei etwa 20-50 Euro. Es ist jedoch ratsam, Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen, um den passenden Tarif für Dich zu finden.
Eine Rechtsschutzversicherung verlangt oft eine Wartezeit von drei Monaten, bevor sie in Kraft tritt. Dies bedeutet, dass nach Abschluss des Versicherungsvertrags erst nach drei Monaten der Rechtsschutz greift und der Versicherer die Kosten für einen Rechtsstreit übernimmt.